21.07.2024
Mindestens genauso wichtig für uns ist die Cannafriends Hanfmesse in Ilsede vom 20.09. bis 22.09.2024 bei der wir die CSC Lounge bespielen wollen und sollten.
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09.07.2024
Liebes Mitglied ,
jetzt wird es konkret: die erste Lizenz zum privaten Cannabis Anbau in Deutschland wurde nach nur einer Woche in Niedersachsen vergeben! Herzlichen Glückwunsch an den CSC Ganderkesee, und an uns alle! Ein Traum wird wahr.
Die CAGH1 steht kurz vor dem Registereintrag, ich habe gestern mit dem Registergericht gesprochen, und mit dem in der Tasche wollen wir am Donnerstag um 18:00 Uhr gemeinsam im WasmitHerz den Antrag auf unsere Lizenz bei der Landwirtschaftskammer stellen!
Um die CAGH1 gut an den Start zu bringen, fordern wir Euch auf, an der folgenden Umfrage teilzunehmen. Es geht um die Darlehensbereitstellung, Euren Bedarf und Eure Vorlieben.
Umfrage zum Start der CAGH1 | CSC Hannover e.V. | easyVerein (nur für Mitglieder)
Je klarer unsere Vorstellungen sind, umso besser können wir planen.
Die Umfrage endet am 31.07.2024, trödelt nicht, es geht jetzt Schlag auf Schlag!
mit psychoaktiven Grüßen / psychoactive regards
Euer Henry
02.07.2024
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09.06.2024
Liebe Cannabis Freunde,
für uns werden die Dinge langsam klarer und ich hoffe, ich kann es gut erklären, da es doch nicht völlig trivial ist, was wir hier planen:
Der CSC Hannover ist eins der Flaggschiffe der CSCs in Deutschland, er bleibt ein regulärer e.V. und für alle offen. Er dient als Plattform für Konsum, Bildung, Prävention, Heim-Eigenanbau und die Cannabis-Gemeinschaft.
Die Cannabis Anbaugemeinschaft Hannover 1 (CAGH1) kann das alles nicht. Wir planen und betreiben mit acht hervorragenden und ambitionierten Growern den Lizenzerhalt zum Cannabisanbau und eine dazu geeignete Aufzucht- und Verarbeitungsanlage und deren Betrieb. Aus verschiedenen Zweckmäßigkeitsüberlegungen kommt die Anlage wahrscheinlich in einen oder mehrere Thermocontainer. Die Kosten für die Anlage werden durch die ersten 100, 150 oder 200 Mitglieder per unbefristetem, unverzinslichen Darlehen bereitgestellt. Dafür erhalten sie einen "Gold"-Mitgliedsstatus, der eine niedrigere Mitglieds(=Abgabe-) Gebühr und bei Knappheit eine priorisierte Zuteilung vorsieht.
Die Anlage wird in ca. 1 Monat aufgebaut und beschickt, nach etwa 3-4 Monaten kann das erste Cannabis abgegeben werden. Ab dem Erreichen der Investitionssumme nehmen wir Mitglieder für eine geringe Aufnahmegebühr auf, "Gold"-Mitglied kann man trotzdem noch werden. Man muss immer Mitglied im CSC Hannover sein.
Um den Lizenzerhalt auf Landesebene voranzubringen und zu unseren Gunsten zu gestalten, haben wir mit 8 Vereinen aus der Region den Landesverband NICA (Niedersächsische Cannabis Anbaugemeinschaften) gegründet. Hier warten wir auf eine Nachricht aus dem Landwirtschaftsministerium, um ins Gespräch zu kommen. Federführend wird aber die Landwirtschaftskammer mit Sitz in Oldenburg sein, bei der die Kollegen von der CAD (Cannabis Anbauvereinigungen Deutschlands) bereits Kontakt aufgenommen haben und dankenswerterweise ihre Erkenntnisse mit uns teilen. Kurz gesagt: Sieht nicht so schlecht aus, wir müssen mit denen halt jetzt jeden Punkt und jedes Komma durchkaspern. Ich habe auf der Ebene auch die Modellprojekte auf dem Schirm. Oldenburg ist nicht schlecht, da wohnt meine Tochter und die bekommt ein Kind, dann seh' ich meinen Enkel öfter :-)
Da sich das Ganze noch in ein wirtschaftliches Umfeld einbettet und viele Unternehmen an dem Gesamtkomplex Cannabis-Business interessiert sind, ist es notwendig der Entwicklung eine vernünftige Form zu geben, Interessen durchzusetzen oder zu schützen. Dazu hat der Branchenverband der Cannabiswirtschaft (BvCW), die größte und wichtigste Lobbyorganisation für Cannabis, die Bundesarbeitsgemeinschaft Cannabisanbauvereinigungen BCAv gegründet, die dem System der Anbauvereine wirtschaftlich und politisch zur Blüte verhelfen will.
Bei allen oben genannten Vereinen und Organisationen bin ich Vorsitzender, bei der BCAv Koordinator und Mitglied des Vorstands im BvCW und versuche meinen Teil bei der Umsetzung des CanG zu leisten. Vergangene Woche war ich in der Schweiz bei meinem Freund Dani von Cannabinno wo wir den Prototypen eines handheld Cannabisblüten Erntegeräts gebaut haben (aber keine Schere!) ;-)
Ab Donnerstag bin ich in Berlin, zuerst CB EXPO, abends ist eine Party, schreibt mir wen Ihr da mitwollt, ab Freitag bin ich auf der Mary Jane am Stand des BvCW und BCAv und am Samstag als Sprecher auf dem Panel “ERBLÜHEN EINES NEUEN BRANCHENZWEIGS: DIE WIRTSCHAFT FÜR CANNABISANBAUCLUBS?”
Kommt hin, Mary Jane wird geil!
13.06. CB Clubs, Berlin
14.-16.06. Mary Jane Berlin
28.-30.06. Cannabis Normal Konferenz Berlin
10.08. Hanfparade Berlin
23.-25.08. Cannafair Düsseldorf
19.-21.09. CB Expo Dortmund
20.-21.09. Hanfmesse Ilsede
Wenn Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft im CSC Hannover, der Eintrittskarte zur CAGH1, habt, ladet Euch dem Mitgliedschaftsantrag von der Webseite und schickt ihn an
Ich wünsche Euch allen einen chilligen Sonntag, geht wählen!
Euer Henry
BvCW News:
1. Bundestagsdebatte und Beschlüsse zur Änderung des CanG
Die geplanten Verschärfungen konnten wir im Bereich der Tätigkeitseinschränkungen in den Anbauvereinigungen etwas mildern. Wir haben gut gekämpft, es wurden dennoch die geplanten Einschränkungsmöglichkeiten für Anbauflächen und Dienstleistungen beschlossen. Es wird nun entscheidend von den Bundesländern und der "Kann-Regelung" abhängen, was unter Mitarbeit der Wirtschaft realisiert werden kann.
Hier die relevantesten Aussagen aus der Bundestagsdebatte in der letzten Nacht:
Dirk Heidenblut (SPD): "Ich halte es für unabdingbar, dass diese Clubs ans laufen kommen und ich kann mir nur wünschen, dass die Länder das am Ende auch so sehen und die Freiheit, die Flexibilität sehr vorsichtig nutzen. Wenn man diese Pflanze abwürgt, dann sorgt man dafür, dass der legale Zugang zu Cannabis deutlich stärker eingeschränkt wird. Das ist weder gesundheitspolitisch, noch im Interesse des Kinder- und Jugendschutzes und im Übrigen auch nicht im Interesse der Kontrollen und der Qualität wirklich sinnvoll. Also Flexibilität ja, Großplantagen will sicherlich kein Mensch. Trotzdem muss es eine vernünftige Chance für die Clubs geben."
Kirsten Kappert-Gonther (Die Grünen): "Wer den Schwarzmarkt austrocknen will, braucht konkurrenzfähige, legale und sichere Angebote für Erwachsene. Und ja, es geht um Balance: Cannabis erlauben, aber nicht fördern. Kontrollen für die Clubs aber Cannabisclubs als das verstehen, was sie sind: Verbündete im Kampf gegen einen unregulierten und risikomaximierenden illegalen Markt. Und deswegen danke an alle die jetzt mit viel Herzblut keine Mühen scheuen, um gute und sichere Angebote für Cannabis für Erwachsene auf- und anzubauen. [...] Die Regeln für Anbauvereinigungen sind noch sehr streng, ich finde auch: in Teilen zu streng. Der entscheidende Punkt ist: Der Paradigmenwechsel ist gelungen und wir stellen endlich Gesundheit- und Jugendschutz in den Mittelpunkt."
Kristine Lütke (FDP): "Wir flexibilisieren deswegen die Kontrolle der Anbauvereinigungen durch die Länder, wir geben den Ländern Spielräume im Umgang mit den sogenannten Grow-Hubs, wir schaffen Möglichkeiten für die Entwicklung eines Fortbildungsangebotes für Suchtpräventionsfachkräfte und wir weiten die vorgesehene Evaluation aus. [...] Als Freie Demokraten setzen wir uns auch weiterhin für die Legalisierung von Cannabis ein, so wie wir es im Koalitionsvertrag auch vereinbart haben. Deswegen muss auch das Gesetz zur 2. Säule mit den Modellprojekten mit den kommerziellen Lieferketten so schnell wie möglich kommen. Nur dann können wir den Schwarzmarkt auch dauerhaft zurückdrängen. Gleichzeitig gilt es auch das EU-Recht zu reformieren um den Mitgliedsstaaten die kontrollierte Freigabe von Cannabis und auch eine eigenständige Drogenpolitik zu ermöglichen, denn Freiheit muss europaweit gelten."
Die vollständige Anhörung finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=t9F7gT3X6hw&t
Zuvor kam es bereits am Montag zu einer Anhörung im Gesundheitsausschuss, bei der wir durch Jürgen Neumeyer und der BCAv durch Dr. Peter Rheinhardt vertreten wurden. Wir erhielten insgesamt sechs Fragen und konnten uns somit stark einbringen. Einen Bericht können Sie unserem Newsletter von vergangenem Dienstag entnehmen. Die vollständige Anhörung finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=5i8PYptSCgQ
Obwohl ALLE Sachverständigen, die sich zu den Möglichkeiten der Anbauvereinigungen geäußert haben, deutliche Kritik äußerten, hat sich im Nachklang nur wenig geändert.
Alle Dokumente zur Sitzung finden Sie zum Download hier: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw20-de-cannabis-999684
2. Wahlprüfsteine zur Europawahl
Wir haben die wichtigsten Parteien zur Europawahl zu unseren Wünschen befragt und eine Übersicht unserer Bewertungen veröffentlicht. Diese finden Sie auf LinkedIn, Facebook und Twitter (X) sowie die vollständige Version mit allen Fragen und Antworten zum Download hier: https://cannabiswirtschaft.de/wp-content/uploads/2024/06/Wahlpruefsteine-der-Cannabiswirtschaft-zur-Europawahl-2024.pdf
Bitte liken und teilen Sie die Beiträge und bitte rufen auch Sie Ihr Umfeld mit dazu auf, am Sonntag wählen zu gehen.
3. Straßenverkehrsrecht
Es wurden neue THC-Grenzwerte für den Straßenverkehr beschlossen. Der Grenzwert liegt der Neuregelung zufolge künftig bei 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum. Dieser wird mit der Wirkung von 0,2 Promille Alkohol verglichen. Bei Alkohol gilt ein Grenzwert von 0,5 Promille. In der Rechtsprechung wurde zuvor ein Grenzwert von 1 Nanogramm höchstrichterlich etabliert, obwohl dieser wissenschaftlich längst nicht mehr haltbar war. Die Neuregelung ist somit ein vernüftiger - wenn auch klein gehaltener - Fortschritt. Politisch hatte sich hierfür vor allem der Deutsche Hanfverband eingesetzt, der 2017 hierzu eine eigene Führerscheinkampagne durchführte. Mehr zum Gesetzesbeschluss unter: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw23-de-cannabis-1003228
4. HHC Verbot soll kommen
Das Verbot von HHC wird voraussichtlich in der Bundesratssitzung am 14.06.2024 via Neuepsychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) beschlossen. Alle Dokumente dazu finden Sie hier: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/beratungsvorgaenge/2024/0201-0300/0202-24.html
29.05.2024
Liebe Cannabis Freunde,
es kommt mittlerweile richtig Bewegung in die Legalisierung. Mittlerweile sind es so viele Termine und Vorgänge, dass es schwer ist, da den Überblick zu vermitteln (haben tue ich ihn noch)
In unserem Verein geht es sehr geordnet voran, wir arbeiten am Präventionskonzept mit unserem Partner Paritätische Suchthilfe (Bericht weiter unten), die Anbaugemeinschaft kommt inhaltlich gut voran, viele teilen Ihr Wissen und beantworten Fragen im Discord, wir waren in Hamburg zum Cannabis Fachtag (Bericht weiter unten), die Bundesarbeitsgemeinschaft mit mir als Koordinator hat eine Stellungnahme zum Änderungsgesetz auf den Weg gebracht, für die Ansprache im Bundestag muss ich mich dieses Mal vertreten lassen weil ich in die Schweiz fliege, um mit meinem Partner Daniel von Cannabinno einen Prototypen für ein neues Cannabis Erntegerät zu bauen. Weltpremiere ist dann auf der Mary Jane. Insgesamt hat die Besprechungsdichte enorm zugenommen und unser gestriger Auftritt im Forum des Landtags bei den Grünen war einerseits enttäuschend da die Politik sich offenbar nicht richtig dafür einsetzen mag, andererseits ein tolles Netzwerktreffen mit vielen Clubs aus NI (Bericht weiter unten)
22.05.2024 Gespräch mit der Paritätischen Suchthilfe (PS) ehem. Drobs, Bericht von Philipp:
Das Gespräch fand in den Büroräumen in der Schulenburger Landstraße 71, 30165 am Mittwoch den 22.05.2024 statt.
Anwesend waren Henry Wieker CSC Vorstand, Philipp Botermann CSC Prävention,
Biljana Vicic Ansprechpartnerin in der Paritätischen und Herr Radamm
Themen waren:
Vorbereitung für Präventionsarbeit in den Anbau Gemeinschaften und die Erfüllung der Vorgaben.
Da es aber noch keine Vorgaben gibt, besprachen wir ein mögliches Rahmen Program was, wo und wie laufen soll.
Die Paritätische Suchthilfe wird eine Fortbildung anbieten um die Präventionsbeauftragten zu schulen und die Vorgaben die benötigt werden zu erfüllen.
Es soll aber nicht nur auf dem Papier eine Verbindung zwischen dem CSC und der PSs geben sondern ein lebendiger Austausch soll stattfinden.
Es gab erste Entwürfe für die Präventionsfortbildung sowie das Vorhaben mit einen Vorschlag/Entwurf an die Behörden/Politik heranzutreten und offensiv das Thema voran zu treiben.
Der CSC Hannover stellte dazu seinen Entwurf für Präventionsarbeit der PS zur Verfügung. In den nächsten Wochen wird es einen Vorstoss in die Landespolitik geben. Dort wird das Konzept vorgestellt.
Das Gespräch fand auf Augenhöhe statt und war recht fruchtbar.
Der CSC und die PS werden diesbezüglich im Kontakt bleiben und peilen für den 01.07.24 ein Fortbildungsprogramm an, das alle Voraussetzungen erfüllt.
24.05. Fachtag Cannabis Hamburg, Bericht von Philipp:
"Am 24.05.2024 fand an der Universität Hamburg eim Cannabi Fachtag im Rahmen der 28. SUCHTTHERAPIETAGE IN HAMBURG SUCHT – SELBSTHILFE, FREMDHILFE, HILFE MIT SYSTEM?
statt.
Anwesend waren vom CSC Hannover Henry Wieker CSC Vorstand, Philipp Botermann CSC Prävention.
Eine komplette Zusammenfassung alle Vorträge wird es an dieser Stelle nicht geben aber als Fazit: Es hat mir einen umfassenden ersten Eindruck über den aktuellen Stand der Cannabis Politik in Deutschland sowie im Vergleich zu Uruguay, Kanada und den USA gegeben. Deutschland hat zwar ein recht restriktives Gesetz, aber im Vergleich weltweit ein recht modernes. Wir liegen näher an Uruguay als an den USA mit unserm Gesetz. Die Meinung der meisten Fachleute war, dass wir jetzt erstmal damit arbeiten müssen und sich über die Zeit zeigen wird wie es sich entwickelt. Es wurde auch mit dem Cannabis als Medizin Gesetz verglichen. Was für einen Aufschrei durch Deutschland ging! Der sich aber inzwischen durch Veränderungen der Sichtweise gelegt hat.
Die Veranstaltung wurde auch genutzt um alte Kontakte zu pflegen z.B. zum CSC Stuttgart, hier fand ein intensiver Austausch statt zum aktuellen CSC Vereinsleben.
Das Ganze Endete mit einer Hafen Rundfahrt im Hamburger Hafen inclusive einem kurzen Vortrag über den Hafen als Drogenumschlagsplatz."
28.05. Cannabis bei den Grünen im Landtag Bericht von Kim (NICA)
Resümee Informationsveranstaltung „Gras legal, und jetzt? Datum: 29.05.2024
Gestern war die Informationsveranstaltung der Grünen im Niedersächsischen Landtag. Leider wurde dabei nichts Neues mitgeteilt und zum großen Teil aus dem CanG zitiert. Anträge für eine Anbaulizenz können ab dem 01.07.2024 bei der jeweils zuständigen Landwirtschaftskammer bei den Kommunen in Niedersachsen beantragt werden. Zum Inhalt der Anträge für eine Anbaulizenz wurde ausschließlich aus dem CanG zitiert und auf die aktuell laufende Protokollerklärung gedeutet. Man hat am gestrigen Abend gemerkt, dass es wenig Vorbereitung zum Thema Anbaugemeinschaften gegeben hat und man dem ganzen Vorhaben wohlwollend gegenübersteht. Ob das auch auf kommunaler Ebene bei den jeweiligen Landwirtschaftskammern so ist, bleibt mehr als fraglich. Umso wichtiger ist es nun einen Fuß bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen reinzubekommen um eventuell an den Rahmenbedingungen für Anbau-gemeinschaften mitzuwirken. Es wurde bei der gestrigen Veranstaltung signalisiert, dass daran durchaus Interesse seitens der Behörden besteht. Aufgrund einer digitalen Fragerunde, wurde leider auch klar, dass bei vielen Csc´s und Anbaugemeinschaften noch sehr viel Unwissenheit und Gerüchte im Umlauf sind. Dies hat gezeigt, dass wir mit unserer Idee eines Landesverbandes den richtigen Weg gehen und wir dringend an unserer Reichweite und der Mitgliedergewinnung arbeiten sollten. Für die Fragerunde hat Henry mit seiner Fragestellung viele Punkte, die den Anbaugemeinschaften nun wichtig sind auf einen Nenner gebracht und der Fragerunde ein neues Niveau gegeben. Ich habe mit dem Wissensstand heute und der Auffassung wie die Informationsveranstaltung gestern gelaufen ist, mal einen ersten Entwurf/Leitfaden eines möglichen Antrages einer Anbaulizenz erstellt. Das soll als erster Richtungsweiser gesehen werden und kann als Vorbereitung für den richtigen Anbaulizenzantrag genutzt werden. Dabei wurden von mir zur Veranschaulichung fiktiven Zahlen verwendet. Diese sind beliebig austauschbar. Ich möchte damit nur einen gleichen Wissensstand unter unseren Mitgliedern fördern und sicherstellen. Ich komme zudem nicht aus dem Bereich Cannabisanbau und kann lediglich zu Verwaltungsvorgängen, dem Vereinsrecht und zu Unternehmensstrukturen Stellung beziehen und meine Ansichten teilen.
weitere Termine: Cannabis Kreis von Micha am 08.06.2024
13.06. CB Clubs, Berlin
14.-16.06. Mary Jane Berlin
28.-30.06. Cannabis Normal Konferenz Berlin
Wenn Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft im CSC Hannover, der Eintrittskarte zur CAGH1, habt, ladet Euch dem Mitgliedschaftsantrag von der Webseite und schickt ihn an
Ich wünsche Euch allen eine chilliges Restwoche,
Euer Henry
16.05.2024
Liebe Cannabis Freunde,
wieder mal Zeit für ein News Update! :-) Wir sind ja in mehren Projekten gleichzeitig in Vorbereitung, am Wichtigsten für diese Leserschaft ist wohl die Gründung unserer Cannabis Anbaugemeinschaft. Die Vorgehensweise ist, dass wir mit 9 Gründungsmitgliedern die Eintragung ins Vereinsregister und die Lizensierung vorantreiben. In der kommenden Zeit werden wir eine Umfrage unter unseren CSC Mitgliedern starten, wer nach der Lizenzerteilung verbindlich dort versorgt werden möchte. Es geht dann um die Generierung des Startkapitals und die Zeitschiene wann die Versorgung beginnen kann. Im Laufe der Zeit werden wir Vorschläge erarbeiten, wie dem Gesetz z.B in Punkt Mitarbeit aller Mitglieder Rechnung getragen werden kann u.e.m.
Ab der Lizenz werden wir die Antragsteller aufnehmen, das Geld einsammeln, den Grow bauen und die Aufzucht starten. Bis zur ersten Ernte werden dann 2-4 Monate vergehen. Dazu werden wir zur gegebenen Zeit noch eine Infoveranstaltung machen.
Die NICA, Landesverband der niedersächsischen Cannabis Anbauvereinigungen hat seine Arbeit aufgenommen, dort machen wir mit 8 Gründervereinen gerade die Webseite, allgemeine Vorgehensweise, Präventionsausbildung, Kommunikation, Notar, und im zentralen Fokus, die Kontaktaufnahme zu unserer Lizensierungsbehörde, die aller Voraussicht nach dem Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz von Miriam Staudte unterstellt wird. Ich sehe das als Glücksfall, zum einen gehören wir genau da hin, zum anderen stand die Grüne Ministerin Staudte der Legalisierung bisher freundlich gegenüber.
Der BvCW (Branchenverband der Cannabiswirtschaft) traf sich am Dienstag zur Mitgliederversammlung und zum parlamentarischen Abend in Berlin. Cem Özdemir sprach dort, eine meiner Maschinen war ausgestellt und insgesamt war es ein grosses Netzwerktreffen des wichtigsten und allgemein anerkannten Lobbyverbands der Cannabisbranche. Ich selbst bin ja Koordinator des Ablegers BCAv (Bundesarbeitsgemeinschaft der Cannabis Anbauvereinigungen) und es ist extrem wichtig, jetzt den Finger am Puls der Politik zu haben, um mitzugestalten und eine Etablierung der Säule 1 voranzutreiben.
Wenn Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft im CSC Hannover, der Eintrittskarte zur CAGH1, habt, ladet Euch dem Mitgliedschaftsantrag von der Webseite und schickt ihn an
weitere Termine:
24.05. Fachtag Cannabis Hamburg
28.05. Cannabis bei den Grünen im Landtag
13.06. CB Clubs, Berlin
14.-16.06. Mary Jane Berlin
28.-30.06. Cannabis Normal Konferenz Berlin
Ich wünsche Euch allen ein chilliges Wochenende,
Euer Henry